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Holzminden - Frühsommer 2021

Lange war unklar, ob und wohin man reisen kann. Der Landkreis Holzminden hatte früher als andere die Corona-Inzidenz unter 50 gedrückt.
Das Hotel arbeitete auch umbaubedingt noch nicht im Vollbetrieb, Personal sehr freundlich, Frühstück und Abendbrot kein Problem.
Angereist bin ich in einem alten, noch holzverkleideten ICE, vermutlich einer der ersten Generation. Den Wagen "mußte" ich mir mit vier anderen Fahrgästen teilen.
Die Fahrt endete planmäßig in Hildesheim, es blieb viel Zeit für einen ausgedehnten Stadtbummel.
Der eigentliche Wanderurlaub startete in Holzminden, einer südniedersächsischen Kreisstadt an der Weser, am Fuße des Solling gelegen. Bekannt ist Holzminden u.a. für Europas größten Hersteller von Duft- und Geschmackstoffen, hier wurde das Vanillin "erfunden".
Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich. Leider sind die Wanderwege überwiegend die breiten Schneisen der Forstindustrie, so stellt sich nur selten wirkliche Wanderidylle ein. Und während im Solling die Zahl der Wegweiser und Wandermarkierungen keine Grenzen zu kennen scheint, fehlen diese jenseits der Weser, in NRW, völlig.
Das Wetter: Anreise in Sonne, erster Tag grau, laut Wetterfrosch "Hochnebel", die anderen Tage Sonne knallhart mit amtlich angegeben gefühlter Temperatur von 28 Grad.
Heimwärts habe ich einen kleinen Umweg mit der Oberweserbahn nach Göttingen gemacht. Der dortige Stadtbummel fiel etwas kürzer aus, die Hitze mußte am Markt mit Alster bekämpft werden.


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